Bei einigen vielen twoday.net Mitgliedern kann ich leider nicht mehr kommentieren.

Ich bekomme jedes Mal die Meldung:

„Du musst das Anzeigen von Bildern in deinem Browser ermöglichen,
um das Formular abschicken zu können!“,

obwohl ich das Captcha natürlich sehen kann.

Über die Forum-Beiträge komme ich auch nicht weiter. So als 08/15-User bin ich schon ziemlich sauer.


Also seid mir nicht böse, wenn ich bei dem ein oder anderen keinen Pieps mehr mache.

Bin ich eigentlich ein Stubenhocker oder werde ich einfach nur alt.

Zur Zeit habe ich nicht die allergeringste Lust mich abends noch mit Freunden zu treffen. Zum einen weil mich mein Job momentan ziemlich stresst, zum anderen ist das Wetter saumäßig.

Ich bin einfach froh und zufrieden Zuhause zu sein und zu lesen, zu surfen oder TV zu glotzen, aber ich war auch noch nie ein Mensch der ständig Leute um sich herum braucht.

Liegt vielleicht daran, dass ich Einzelkind bin.

Will heißen ich war endlich mal wieder beim Frisör, um meinen wild wuchernden Haarwuchs den Garaus zu machen. Es ist ein herrliches Gefühl den Kopf wieder frei zu haben und frische Luft ans Hirn zu lassen. ;-) Ich fühle mich gleich viel leichter. Nee, ich bin einfach ein Fan von Kurzhaarfrisuren, zumindest für meiner einer.




Und da die Haarschneider meines Vertrauens auch gute Bekannte von mir sind, bin ich gleich mal mit einem riesen Stapel an Wohnzeitschriften (Lesezirkel und so ...) aus dem Laden gegangen. Für die nächsten Tage werde ich wohl mit Stöbern, Ideen sammeln und Planen für meine Wohnungsumgestaltung beschäftigt sein.

Fühle mich heute wie durch den Fleischwolf gedreht. Ist es der Wetterumschwung oder beginnende Frühjahrsmüdigkeit?

Wie auch immer, dieses Wochenende wil endlich mal beginnen konkrete Pläne zu machen wie und wann ich mit der Wohnungsrenovierung beginne. Jap, ich gedenke meine Wohnung komplett auf Vordermann zu bringen.

Nicht nur nicht, dass die Wohnung dringend eine neuen Anstrich braucht, mir ist auch so richtig nach Um- und Neugestalten. Habe mir die Woche schon die erste Wohnzeitschrift gekauft, um mir ein wenig Anregung zu holen. Wie ich mich kenne werde ich mit dem (hoffentlich bald) beginnenden Frühling noch so richtig in Fahrt kommen. ;-)



Also schnell die Frühjahrsmüdigkeit überwinden und sich an die Arbeit machen!

... um schön zu sein.

Bin heute beim Einkaufen mit dem Fahrrad klatschnass geworden. Das macht langsam keinen Spass mehr und es soll das ganze Wochenende so bleiben.


Dabei will ich doch morgen in die Stadt gehen und meine Lohnsteuerrückzahlung auf den Kopf hauen (na ja zumindest einen Teil davon) und mich für die ersten abgenommenen Kilos belohnen.


Dafür geht’s jetzt ab auf die Couch und dann zur „Schillerstraße“.

Habe ich es mal wieder geschafft mich auf knapp 70 kg hochzufuttern und das nachdem ich fast vier Jahre mein Idealgewicht gehalten habe. Grmpf!!!

Da muss ich jetzt durch, wenn ich mich in meiner Haut wieder wohlfühlen möchte. Bis zum Frühjahr/Sommer ist der Speck weg. Mit fettreduzierten Essen, kleineren Portionen und viel, viel Sport dürfte das zu schaffen sein.

Gleich geht's erstmal zum Einkaufen, um die entsprechenden Grundnahrungmittel im Haus zu haben, die verstaubten Walkingstöcken warten bereits auf ihren Einsatz und als kleinen psychologischen Arschtritt habe ich oben auf meiner Seite einen "Weight Loss Ticker" eingerichtet.





Auf los, geht's los!

Morgen beginnt der Karneval im Rheinland und ich sitzte schon das zweite Jahr hier fest, diesmal weil ich absolut pleite bin. Damit erst gar kein Heimweh aufkommt, ist bei mir ab morgen absolutes WDR-Verbot.

Na ja, es wird auch wieder bessere Jahre geben.

Jetzt gehe ich bereits seit vier Wochen wieder arbeiten und in meiner alten, doch eigentlich so verhassten, Abteilung komme ich erstaunlich gut zurecht. Liegt sicherlich daran, dass ich einen neuen Aufgabenbereich bekommen habe mit eigenem Zimmer und raus bin aus diesem irrsinnigen Frontoffice-Bereich mit niemals endenden Publikumsverkehr und unentwegt schellenden Telefonen.

Klar muss ich als Urlaubs- und Krankheitsvertretung vorne aushelfen, aber damit kann ich leben.

Und aufgrund meiner neuen Aufgaben überlege ich, ob ich mich nicht mehr in Richtung Personalwesen orientieren sollte. Kommt Zeit, kommt Rat. Außerdem gibt es Gerüchte, dass wir noch mehr Projekte hinzubekommen, so dass auch die Verwaltung aufgestockt werden müsste, also eine neue Chance für mich endlich wieder Vollzeit arbeiten zu können.

Die heutige Trauerfeier für Frau U's. Vater war für 11:30 h anberaumt. Neben der Familie waren als Freunde eingeladen Frau T.,Herr. O. und meine Wenigkeit.

09:00 Uhr: Aufgestanden um in Ruhe Kaffee zu trinken und sich Beerdigungsfein zumachen.

09:25 Uhr: Anruf von Frau U.; völlig hysterisch; sie bekäme Herrn O. per Telefon nicht wach, ob ich nicht mal dort vorbauschauen könnte (ist ja auch nur 5 U-Bahn-Stationen entfernt); Thema abgehackt, dann soll er halt nicht kommen. Außerdem gäbe es größere Familienstreitigkeiten mit einem nahen Anverwandten. Langsam schmeckt mir mein Kaffee schon nicht mehr. Nee. Ich muss jetzt unter die Dusche und basta.

10:45 Uhr: Frau T. Trifft bei mir ein um noch 'nen schnellen Kaffee zu trinken. Langsam wird’s Zeit loszumachen.

10:50 Uhr: Anruf von Herrn O.; auf welchen Friedhof er müsse und wie er am besten dorthin kommt. Wir sagen ihm die „vermeintliche“ Straßenbahn-Linie“.

11:05 Uhr: Frau T. und ich stehen an der Straßenbahn-Station und stellen fest, dass wir Herrn O. die falsche Linie genannt haben. Also ratzefatz ans Handy, an das leider keiner ran geht. Nun gut, die Mailbox ist willig.

11:07 Uhr: Wenigsten Frau T. und ich sitzen jetzt in der richtigen Bahn und fahren los. Aber das Glück ist mit den Chaoten, an der nächsten Haltestelle steht ein leicht verwirrter Herr O., den wir jetzt einsammeln können.

11:26 Uhr: Wir stürzen atmenringend auf den Friedhof, die Trauergesellschaft gefindet sich bereits in der Kirche und wir schleichen uns mucksmäuschenstill hinein.

Frau U. ist aufgebrezelt wie für den Laufsteg und starlike mit großer schwarzer Sonnenbrille. Gott sei Dank hatte ich noch eine neues Päckchen Taschentücher eingesteckt.

Kino ist leider auf nächste Woche verschoben, da Herr R. mit Hexenschuss daniederliegt. Na, dann kann ich mich ja jetzt meiner Grippe hemmungslos ergeben.



Und soviel zum Thema Männer ;-)


Selektives Hören (bei Männern)

Selektives Hören ist ein unter Männern ein weit verbreitetes, von Frauen oft
unterschätztes, ontologisches Syndrom.

Wenn z.B. eine Frau sagt:

"Hör mal zu! Das hier ist ein einziges Durcheinander! Du und ich, wir
machen jetzt sauber. Dein ganzes Zeug liegt auf dem Fußboden und wenn
wir nicht bald waschen, läufst du demnächst ohne Klamotten herum. Du
hilfst mir jetzt, und zwar sofort!'

Dann versteht der Mann:

Blablablabla Hör mal zu
Blablablabla du und ich
Blablablabla auf dem Fußboden
Blablablabla ohne Klamotten
Blablablabla und zwar sofort!

Diese temporäre Hörschwäche gilt leider als schwer therapierbar.
Männer konzentrieren sich eben auf das Wesentliche.